Wird die Frist für die Ankündigung des Wechseltermins mit weniger als 7 Arbeitstagen unterschritten, darf der EKPabg. die Vorabstimmungsanfrage ablehnen.

Dabei wechselt der Endkunde von einen "Endkundenvertagspartner abgehend" (EKPabg) zu einem "Endkundenvertragspartner aufnehmend" (EKPauf).

Ein Anbieterwechsel ist der durch die Endkundenvertragspartner (EKP) koordinierte Wechsel des Endkunden.

Der Endkundenvertrag mit dem EKPabg wird beendet und ein neuer Vertrag mit EKPauf begründet.

Phase 1: - Vorabstimmung - Phase nach Vorabstimmungsergebnis bis Wechselanfrage

Phase 2: - Beauftragungsprozess bis techn. Realisierung

Der gewünschte Wechseltermin ist mit einem Vorlauf von mindestens 20 Arbeitstagen anzufragen.

Ablehnungen wegen Fristunterschreitungen sind ab einem angefragten Wechseltermin von weniger als 7 tagen zulässig.

Die Frist für die Vorabstimmungsantwort beträgt 3 Arbeitstage (Mo. - Fr.). Innerhalb dieser Frist muss die Vorabstimmungsantwort vorliegen.

Empfehlung: Keine Eskalation vor Ablauf von 5 Arbeitstagen.

Hinweis: Für den Beauftragungsprozess der technischen Realisierung sind die Bereitstellungsfristen der jeweiligen technischen Ressourcen zu beachten!

Es wird empfohlen, die Ankündigungsmeldung zur technischen Realisierung (AKM-TR) mit einem Vorlauf von mindestens 15 Arbeitstagen vor dem bestätigtem Wechseltermin zu übermitteln.

Ablehnungen aufgrund von Fristunterschreitungen sind jedoch nur ab einer Übermittlung von unter 4 Arbeitstagen vor dem bestätigtem Wechseltermin zulässig.

ZWA

NAT

ADA

EKPabg gibt in einer Ablehnung Gründe mit folgenden Codes an:

RNG

SON

ADF (F48 und ggf. F47)

AIF (F53 und ggf. F47)

WAI (F52)

KNI (F49)

VAE (F50)

ABBM

ABM

Der EKPauf beginnt mit der Endkundenerklärung an den EKPabg.

ABM-PV

BSA

EK

EKP

EKPabg

EKPauf

FTTx

IP BSA

Kdg

LTE

MSN

NGA

PK

RUEM-PV

PKI

S/PRI

SH

SA

SLA

TAL

TNB

VNB